Kanalinnensanierung Bahnhof St. Johann, Basel

Projektbeschrieb

Der zu sa­nie­ren­de Misch­was­ser­ka­nal über­quert den St. Jo­hanns-Tun­nel der Au­to­bahn A3 und un­ter­quert das Gleis­feld des Bahn­hofs St. Jo­hann. Das ge­sam­te Bau­werk wurde in den Jah­ren 1901/1902 er­baut und als Ei-Pro­fil Son­der­pro­fi­le 1400/2100 bis 2000/2700 aus­geführt. Die Ge­samtlänge des voll­flächig zu sa­nie­ren­den Ka­nal­ab­schnitts beträgt 307m. Der Kanal liegt bis zu 9 Meter unter Ter­rain. Die Schacht­ein­stie­ge lie­gen teil­wei­se in pri­va­ten Pa­r­zel­len, was be­son­de­re Abhängig­kei­ten und Rück­sicht­nah­me er­for­dert.

Für die Was­ser­hal­tung wurde ober­halb des Sa­nie­rungs­ab­schnitts ein Flut­tor ein­ge­rich­tet. Da­durch konn­te das Rück­stau­po­ten­ti­al des obe­ren Ka­nal­ab­schnitts bes­ser aus­ge­nutzt wer­den und die Si­cher­heit im Kanal erhöht wer­den.

Aus­geführte Ar­bei­ten:

  • Was­ser­hal­tung mit Zwi­schen­bo­den, Längs­pro­vi­so­ri­en und Flut­tor
  • Ge­samt­flächi­ger Was­serhöchst­druck­ab­trag
  • Ge­samt­flächi­ger Spritzmörte­l­auf­trag
  • Sa­nie­rung der Fugen in der Tro­cken­wet­ter­rin­ne und im Ban­kett
  • Er­stel­len neuer Schacht­ein­stie­ge

 

Be­son­der­hei­ten:

  • Ar­bei­ten im in­nerstädti­schen Ge­biet
  • Kom­ple­xe Bau­gru­ben mit tie­fen Schächten
  • Was­ser­hal­tung mit Flut­tor
  • Her­aus­for­dern­de Bau­stel­len­lo­gis­tik für die Er­schlies­sung der zu sa­nie­ren­den Ka­nal­ab­schnit­te